SVBE Steimbke II kommt mit 0:4 glimpflich davon

Da gab`s kaum etwas zu meckern für Hoyas Kreisliga-Coach Markus ("Maxe") Beck, dessen Team den SVBE Steimbke II klar dominierte und mit einem mehr als verdienten 0:4 nach Hause schickte. Dabei hätte es für die Gäste noch viel schlimmer kommen können: Ein SG-Pfostenschuss, zwei aberkannte Treffer wegen vermeintlicher Abseitsstellung, dazu zahllose klare Chancen, die ungenutzt blieben. Hoya war deutlich überlegen gegen junge und anfangs durchaus wilde Gäste, ohne SG-Keeper Cihan Gören, der jetzt bereits vier Spiele in Folge nicht mehr hinter sich greifen musste, ernsthaft zu gefährden. Es dauerte aber bis zur 29. Minute, als SVBE-Keeper Leon Krenz an der seitlichen Strafraum-Kante den quirligen Sivan Haso ziemlich unnötig legte und sich beim folgenden Elfmeter gegen den "eiskalten" Heiwan ("Hiwo") Houra (Bild) ohne Chance sah. Hoya erhöhte per Traumtor von Silas Finkbeiner (40.) auf 2:0 zur Pause, nach der es weiterging wie zuvor. Aber es reichte lediglich zu zwei weiteren Treffern durch Marius Avram (64.) und den eingewechselten Sufjan Haso (75.), womit Hoya nun - bei einem Spiel weniger - vier Punkte Vorsprung auf den Dritten aus Sebbenhausen-Balge (heute 2:2 nach 0:2 gegen Weserstrand Loccum) hat. Aber, Vorsicht: Am kommenden Samstag, 12. April, geht`s für die SG Hoya zum nie zu unterschätzenden TuS Steyerberg (Anpfiff: 16 Uhr). -- KH / Foto: Fabian Wessolek