SG-"Ü50" will gegen SV die Kreispokal-Revanche

Einst litten die "Ü50"-Fußballer der SG Hoyerhagen / Hoya / Duddenhausen unter arger Personal-Not, doch das hat sich geändert. Von derartigen Problemen ist längst nichts mehr zu spüren, denn die Truppe von Coach Andreas Lenz ist längst derart gut bestückt, dass sie sich mit Rüdiger Hartmann sogar ein "Maskottchen" leisten kann. Für die morgige Partie in Bruchhausen-Vilsen (Anpfiff: 19.30 Uhr) haben sich aktuell bereits neun Akteure gemeldet - es könnten aber noch mehr sein, so Lenz, der morgen nicht dabeisein kann und durch Martin Homfeld eine Vertretung gefunden hat. Obwohl Lenz auch als Spieler ausfällt, ist die Auswahl derer, die auflaufen könnten, durchaus groß. Bei diesem "Bonus-Spiel", dass allein den Grund hat, zu etwas mehr Partien zu kommen, treffen die SG-Schützlinge auf den Gleichplatzierten der anderen "Ü50"-Gruppe, sodass beide Teams am Ende dann insgesamt acht Begegnungen absolviert haben. Morgen ist nun als das "Hinspiel" in Bruchhausen-Vilsen, am kommenden Mittwoch reist Bruchhausen-Vilsen dann nach Hoyerhagen zum "Rückspiel". Das SG-Team ist zuversichtlich und möchte sich gerne für das Kreispokal-Aus (5:6 im Strafstoß-Schießen nach 1:1 in regulärer Spielzeit) revanchieren. Versuchen wollen das Keeper Markus Finkbeiner, den sie auch den "Hexer" nennen, der zuverlässige Cesar Lavric, Dauerläufer Klaus-Jürgen Flanz, Maciej Nowacki, der immer für eine "Bude" gut ist, Frank ("Schrotti") Schröder, der durch sein gute Auge glänzt und Mister Strafstoß ist, dann der Spanier Fernando Vasquez, der sich wie Shalan Khalaf gut ins Spielsystem einbringt sowie auch menschlich gut zum Team passen, Und dann sind da noch Jens ("Messi") Mesloh, Matthias ("Matze") Wendt, Jens Volksbeck, Stimmungskanone Mariusz Biczkowski, Richard Polthier und auch Ab-und-zu-Aushilfe Ralf ("Struppi") Wegehöft. Insgesamt nennt sich das Team "Multi-Kulti-Truppe" und ist damit beispielgebend für Völkerverständigung durch den Sport. Dickes Kompliment! -- KH